Hochzeitsgottesdienst


Hier findet ihr den Liederzettel, welchen wir für unsere Hochzeitsgäste vorbereitet haben.

 



Der Einzug des Brautpaars

Der Einzug

Um 13:30 haben die Glocken der Kirche Wahlen zum bevorstehenden Einzug des Brautpaars geläutet. Unsere Gäste waren zu diesem Zeitpunkt schon in der Kirche versammelt und warteten gespannt darauf, dass die Türen sich öffneten.

Nachdem sich das Brautpaar mit dem Pfarrer Peter Eichenberger und den Trauzeugen beim Eingang aufgestellt hatten begann der Organist mit unserem Einzugslied "Jesus bleibet meine Freude" von Johann Sebastian Bach. Peter schreitete ein Stück voraus, die Hochzeitsgesellschaft erhob sich von den Bänken und Sandra und Markus genossen jeden Schritt durch die Kirche zum Traualtar. Hinter uns folgten unsere Trauzeugen Andrea und Urs mit ihren Partnern Thomas und Andrea. Trotz weicher Knie und etwas Nervosität blickten wir zu unseren Gästen, sahen die Freude und auch die Tränen in ihren Augen. Viel zu schnell war dieser Moment vorüber und wir nahmen auf unseren Stühlen Platz und erfreuten uns noch einige Augenblicke an den Klängen der Orgel.

 


Die Begrüssung

Peter eröffnete den Gottesdienst.

Anschliessend begrüssten Sandra und Markus die versammelte Gemeinde und dankten allen, dass sie diesen Tag mit uns gemeinsam feiern.

Vom katholischen Pfarrer der Gemeinde Köniz erhielten wir beste Grüsse und Glückwünsche, begleitet von einem Gedicht, welche Peter uns vorlas.

Dann stimmten wir alle ein in das Eröffnungslied "Lobe den Herren".


Pfarrer Peter Eichenberger



Sandras Trauzeugin Andrea bei der Lesung

Lesung

Die Lesung "die Legende vom Ort, wo der Himmel die Erde küsst" wurde von Andrea Höppener vorgetragen.

"Eine alte Legende besagt, dass es zwei Menschen gab, die überaus glücklich miteinander lebten. Sie waren zufrieden mit dem, was sie hatten und miteinander teilten. Ihre Liebe wuchs durch die Jahre ihres Zusammenlebens. Niemand konnte diese Liebe zerstören.

Eines Tages lasen sie in einem alten Buch, dass es da irgendwo in weiter Ferne, vielleicht am Ende der Welt, einen Ort gäbe, wo unermessliches Glück herrsche. Ein Ort sollte dies sein, so sagte das alte Buch, an dem der Himmel die Erde küsst. Die beiden beschlossen, diesen Ort zu suchen.

Der Weg war lang und voller Entbehrungen. Bald wussten sie nicht mehr, wie lange sie schon unterwegs waren; doch aufgeben wollten sie nicht. Fast am Ende ihrer Kraft, erreichten sie eine Tür, wie sie im Buch beschrieben war. Hinter dieser Tür sollte es sich befinden: das grosse Glück, das Ziel ihres Hoffens und Suchens.

Welch eine Spannung war in ihnen. Wie sollte er aussehen, der Ort, an dem der Himmel die Erde küsst, der Ort, an dem ein solches Glück herrscht? Sie klopften an, die Tür öffnete sich. Sie fassten sich an der Hand und traten ein. Da standen sie nun - wieder mitten in ihrer Wohnung.

Am Ende ihres langen Weges waren sie wieder bei sich zu Hause angekommen. Und sie verstanden: Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst, ist dort, wo die Menschen sich küssen. Der Ort, wo der Himmel die Erde berührt ist der Ort, wo Menschen sich berühren. Der Ort, wo der Himmel sich öffnet, ist der Ort, wo Menschen sich füreinander öffnen. Der Ort des großen Glücks ist der Ort, wo Menschen sich glücklich machen."

Nach der Lesung leitete der Pfarrer mit wunderbar passenden Worten über ins zweite Lied "Wo Menschen sich vergessen". Auch wenn das Lied nicht ganz einfach zu singen war stimmten alle kräftig mit ein (auch wenn der eine oder andere dabei nicht ganz richtig lag).


Predigt

Bei der Predigt verwendete Peter viele Beispiele aus dem täglichen Leben und diese waren speziell auf Sandra und Markus zugeschnitten. Er zeigte zuerst die Einladungskarte, und verglich die Rosenblätter mit einem Labyrinth, dessen Wege zum Zentrum führen.

Er verglich die Bedeutung des miteinander Redens mit dem Tauchen (unserem liebsten Hobby), wo nicht Worte sondern andere Zeichen zur Verständigung benötigt werden.

Er erklärte die unterschiedlichen Sprachen der Liebe anhand der Geschichte der Frau, die sich sehnte.


Während der Predigt

Trauung

Die Trauung von Sandra und Markus war das zentrale Element dieses Hochzeitsgottesdienst.


Die Trauung

Fürbitten

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Andrea und Christiane beim Lesen der Fürbitten

Gesang

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Urs Werder erfreute uns mit zwei Sologesängen

Segen

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Pfarrer Peter Eichenberger erteilt den Segen

Auszug

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Auszug des Brautpaars